Apropos Zora

Platipus

(working title)

Now follows a short introduction of my newest project in english. The project itself is written 
in my mother language (german), but should this one day be published I would absolutely 
want to let translate it into english.

Well, everything began with this picture

The Marculossus painted it during a one-picture-a-day-challenge last year. After it was 
surprisingly featured on kotaku.com people gave it more attention then he thought.

You can see the article on kotaku.com here

He asked me if I maybe am interested in writing a story about this picture, because I wrote a 
lot of stories in my past and I always had fun with inventing new worlds. So I said yes.

The first pages were born quickly. 
I read them to the Marculossus who  was excited to hear more.

Now we are working since half a year on it and the world of Platipus is growing.

It intends to become something between Mouse Guard and Game of Thrones. A childs book for grown ups, with lots of beer, blood and tragedy. And of course a lot of extremely nice 
illustrations from the Marculossus.

I hope I get this thing done. I would be pleased about supporting comments in the future to 
keep me on track.

Starting from now the rest will be in german, but I hope I can post a lot of pictures, so everyone 
else has something to see, too.

Prolog

(ein Teil des Prologes ist bereits entfernt, da dieser mit der Entwicklung der Geschichte bereits nicht mehr zusammenpasst. Bisher habe ich an dieser Stelle noch nichts neues eingefügt)

Da begab es sich doch tatsächlich einst, dass Martissel, der Schlangenkönig in Sissenfield, sich den 137. Wirbel verrenkte. Der Hofstaat war außer sich. Der Knacks im Leib stand dem König gar nicht, die Kleider wollten nicht mehr richtig sitzen, die Ölportraits mussten überarbeitet werden und auf Banketten durfte er den Platz nicht mehr verlassen, damit man dem unschönen Hügel nicht gewahr wurde.

Und natürlich war außerdem ungewiss, welche Folgen dies für seine Gesundheit haben würde. Alchemisten, Ärzte und Orthopäden schüttelten die Köpfe und waren sich einig: der Makel war von dauerhafter Natur!

Beträchtlich weiter weg, in Berundsstein, stand Humbert zum ersten Mal nicht mit dem ersten Hahnenschrei auf, denn (.......)

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Noch einmal viele Meilen weiter weg, in Veresmund diesmal, wurden Fürst Platipus gerade die Fußpaddel massiert. Immerhin war es Sonntag, da dürfte man sich schonmal was gönnen. Vor allem als Fürst!

Dem Fürst ging es, materialistisch gesehen, ganz prächtig, um genauer zu sein mehr als hervorragend. Im Esszimmer richteten die Bediensteten gerade das reichliche Frühstück her, der Gärtner brachte frische Gräser, denn die waren gut für die Verdauung, und im Hof tätigten hochgeschätzte Physiker gerade die letzten Handgriffe an etwas das sie Schwimmbecken nannten und das den Fürsten wohl sehr erfrischen sollte.

Aber dennoch wollte sich auf seinem Gesicht kein Lächeln einstellen, das Essen wurde lieblos nur zur Hälfte verspeist und die Vorfreude auf dieses Schwimmbecken ließ auf sich warten.

Seine Entourage seufzte mit ihm, denn Platipus war unbeweibt, und das schon immer.

Doch tief in dem noch viel weiter weg gelegenen Nemrod-Gebirge gab es jemanden der noch viel freudloser war als Fürst Platipus: Krimgal, der Herr aller Raubvögel und der König des gesamten Nordens.

Wenn man einen ganzen Norden für sich hat sollte man eigentlich bersten vor Stolz, doch Krimgals Mundwinkel hatten schon lang keine Freudensprünge mehr getan. Das Lächeln erstarb ihm vollends als eines Nachts ein gewaltiger Erdrutsch seine Festung und all seine Liebsten und Untertanen unter sich begrub.

Der Schrei den er ausstieß, als er von seiner nächtlichen Jagd zurück kehrte und keine einzige Feder seiner Familie mehr unter dem Geröll erspähen konnte, war bis nach Sissenfield gedrungen und schreckte die kleinen Völkchen aus ihrem Schlaf. Sie schliefen jedoch schnell wieder ein.

Ganz im Gegensatz zu Krimgal. Wutentbrannt zerriss er die Trümmer, drehte jeden Stein herum, fluchte und betete gleichermaßen, doch alles was er fand war Trauer und Zorn.

Nach Stunden resignierte er, seine Krallen waren blutig, sein Herz gebrochen und die ersten Sonnenstrahlen trafen seine schmerzenden Augen. Die Sonne traf jedoch auch noch etwas anderes und ließ es funkeln. Und obwohl der Erschöpfung fast schon erlegen flog Krimgal hin und zog das Kleinod aus dem Schutt. Ein Silberschwert, ein Geschenk an seinen ältesten Sohn, die schärfste und härteste Klinge, die je von einem Sonnenstrahl berührt wurde. Er hatte sie nur für ihn anfertigen lassen und dieser trug und schwang sie voller Stolz.

Doch nun würde er die Klinge nie wieder erheben.

Tief unter seinem Flügel, ganz nah bei seinem Herzen, versteckte er sie. Das letzte das ihm geblieben war würde er nie wieder hergeben.

Und voller Groll übergab er seinen ausgebrannten Leib der Dunkelheit einer Höhle.

Jeder kannte dieses sagenhafte Schwert. Man erzählte von Riesen und Nymphen, Hexen und Werwölfen, Einhörnern, Geistern und was nicht sonst noch alles. Hauptsache man konnte damit nörgelnde Kinder zur Ordnung rufen.

Was jedoch niemand, nicht einmal Krimgal selbst, wusste war, dass das Schwert gar nicht erst für seinen Sohn geschmiedet wurde. Man hatte ihn damals übers Ohr gehauen.

Der Schmied hatte es vom Bäcker und dieser wiederum vom Schäfer und der hatte es von einem anderen Schäfer, der sich stets sehr viel weiter in den Osten getraut hatte. Und da fand er es in einem Tümpel namens Prion, verlor es beim Kartenspielen an den anderen Schäfer, dieser wiederum gab es dem Bäcker als Mitgift für seine Tochter, die der Bäckersjunge heiraten wollte, und der Bäcker zahlte damit seine Schulden beim Schmied. Der Schmied hatte zwar eine Klinge gehämmert, doch an dem Abend zuvor hatte er ein wenig zu tief in den Metkrug geschaut und dadurch war das Ergebnis eher dürftig. Er gab Krimgal daher das Schwert des Bäckers, denn das war von hervorragender Fasson.

Bekannt war nun aber wieder, dass Krimgals Sohn viele glorreiche Schlachten mit dem Schwert aus dem Tümpel geschlagen hatte und bereits nach der ersten seine wunderschöne Frau fand.

Das mag daran gelegen haben, dass er von sehr schöner Gestalt und auch von bewundernswerter Intelligenz war, Fürst Platipus jedoch war sich ganz sicher, dass es nur diesem Schwert zu verdanken war. Die Klinge musste auf jeden Fall verzaubert sein, ließ ihn stets als Sieger hervorgehen und verhalf ihm außerdem zum treuen Weibe.

Platipus war vielleicht nicht so gescheit wie Krimgals Sohn, aber eines konnte er sich ausrechnen, nämlich dass Krimgals Sohn plus Schwert gleich Ehefrau bedeutete und dass somit Platipus plus Schwert selbstredend dasselbe ergeben musste. Da lag es ganz klar auf der Hand: er musste die Klinge haben!

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Hiermit war bereits eine Handvoll Figuren geboren und viele folgten bis heute.

In Zukunft werde ich hin und wieder neue Charaktere vorstellen, den ein oder anderen Text-Schnipsel präsentieren und das ganze mit Illustrationen abrunden.

Zum Beispiel so

"Alchemists, doctors and orthopedists shaked their heads and agreed: the defect was from permanent nature!"

Doch machen wir uns nichts vor, so ein Projekt kann Jahre in Anspruch nehmen. Euch hier 
jedoch bereits davon zu erzählen sorgt hoffentlich dafür, dass das ganze nicht ins Stocken gerät.



14.10.2016

Es wird Zeit, dass ihr erfahrt mit wem ihr es im Laufe der Geschichte zu tun bekommt. Hierfür habe ich mich kurz mit den wichtigsten Charakteren zusammengesetzt und ihnen ein paar Fragen gestellt. In Zukunft könnt ihr so den Stützpfeilern von "Platipus" ein wenig näher kommen.
Lasst uns keine Zeit verlieren!






weiterlesen shut

So viel zu Eto, einem Helden wie er bald im Buche steht.
Ganz recht, er ist der kleine Mann, der dem Fürsten Platipus im allerersten Bild das Schwert überreicht. Wie genau es dazu kommt wird hier aber noch lange nicht verraten.

Schaut wieder rein wenn ich euch die wichtigste Frau in Eto's Leben vorstelle und mit zwei Brüdern plaudere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.



17.10.2016

Und da ist auch schon das nächste Interview





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Bei Flugsvinn handelt es sich um eine Nebelkrähe, auch wenn ihr Aussehen hier eher an eine Taube erinnert. Das muss auf jeden Fall noch überarbeitet werden.

Aber jetzt erstmal zum nächsten Interview





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